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Das Prinzip:

Vielzylinder Pneumatikmotoren benötigen weder Pleuel noch Kurbelwelle
– ein neues Prinzip im Pneumatikmotorenbau.
Die sternförmig angeordneten Arbeitskolben sind vom Zentrum her zwangsläufig gesteuert und wälzen sich auf dem Außenring mit den 4 Stützkurven ab. Die Druckluftzufuhr zu den Arbeitskolben erfolgt über die feststehende Steuerwelle. Zuluft- und Abluft- Steuerkanäle werden abwechselnd vom Rotor so überdeckt, daß die Kolben im richtigen Rhythmus mit Druckluft beaufschlagt werden. Mit diesem System sind immer drei der sieben Arbeitskolben bei Baureihe 01 bzw. vierzehn bei Baureihe 02 aktiv an der Drehmomenterzeugung beteiligt.
Jene Kolben, die den höchsten Punkt der Stützkurven erreicht haben, werden über die Steuereinheit entlüftet und zwangsgeführt wieder in die unterste Stellung - die Ausgangslage - gebracht. Diese Funktion entspricht der eines einfach wirkenden Zylinders.
Da die Arbeitskolben auf den großen Durchmesser des Außenrings wirken, erzeugen sie hohe Drehmomente. Die Kraftübertragung erfolgt über Rollen an den Arbeitskolben; aus der damit verbundenen geringen Reibung resultiert eine lange Lebensdauer.
Die Geräuschmeßnorm ISO 11202 unter Einbeziehung der Rahmennorm ISO 11200 war Basis der Messungen. Es ergaben sich Werte von 76 - 78 dB(A). Besondere Gehörschutzmaßnahmen sind also nicht erforderlich.

Daten bezogen auf 8 bar (6 bar) Druckdifferenz über den Motor:

Sonderausführungen: Motor Kunststoffgehäuse / rostfrei / Unterwasserversion

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• 03-01-Prinzip-818.pdf